Gravel of Cyclocross
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Gravel of Cyclocross

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Du fährst gern abseits des Asphalts. Ganz egal ob schlammig oder staubtrocken. Durch Wälder, über Felder und zurück auf die Straßen. Du bevorzugst Rennlenker. Das bedeutet, dass du CX-Liebhaber bist. Nein, Moment! Vielleicht doch ein Allroad-Ass? Oder sogar beides? Was unterscheidet einen Cyclocrosser von einem Allroad-Renner? Beide haben Offroad-Reifen. Beide haben große Reifenfreiheit, angepasste Übersetzungen und Scheibenbremsen. Wo liegt nun der Unterschied? Wir haben zwei Experten an den Tisch geholt. Allroad vs. Cyclocross. Warum bevorzugen sie ihr ganz spezielles Ridley? Welchen Fahrstil pflegen sie? Und was denken sie vom Rad des anderen? Bart Gregoor, Allroad-Liebhaber und Eigentümer des belgischen Radsport-Hotspots Café Coureur: „Ich fahre das Ridley X-Trail in der Alu-Variante mit SRAM Apex 1-Komponenten und Fulcrum-Laufrädern. Das Gravel-Segment ist relativ neu, aber ich war davon sofort begeistert. Damit kann ich auch abseits vom Asphalt fahren, ohne eine extrem aggressive Sitzposition einzunehmen. Ich kann querfeldein fahren und ziemlich grobes Gelände bezwingen. Das X-Trail ist steif und trotzdem sehr bequem. Aber glaubt bloß nicht, dass dieses Bike wie ein Panzer agiert. Es ist zwar nicht superleicht, doch es lässt sich perfekt fahren.“ Eli Iserbyt, CX-Profi und 2018 Cyclocross-Weltmeister im U23-Segment geworden: „Ich fahre seit 2016 professionell für Marlux-Bingoal auf einem Ridley X-Night SL. Es ist mit den Laufrädern CRC1100 Spline 38T von DT Swiss, Dura Ace-Komponenten und einer Kurbelgarnitur von Rotor ausgestattet. Ich liebe dieses Bike einfach. Es reagiert so gut, es ist perfekt für mich. Natürlich brauche ich als Profi so eine Maschine, aber bestimmt wären auch Hobby-Cyclocrosser von diesem Fahrgefühl begeistert.“

Entfernte Verwandte

Was würde passieren, wenn unser CX-Profi ein X-Trail fährt? Oder wenn sich unser Allroad-Liebhaber auf ein X-Night setzt? Wir haben diese Fragen in der Praxis überprüft. Bart und Eli haben die Räder eine Weile getestet. Sie waren im Gelände unterwegs. Blieben auf asphaltierten Straßen. Fuhren durch Wälder und über Felder. Eli: „Bart fährt eine Alu-Version, aber ich habe die Carbon- Variante getestet. Die ist etwas näher an meinem X-Night SL aus Carbon dran. So oder so ist es ein großer Unterschied. Dieses Bike wurde für Abenteuer gebaut. Es fährt sich etwas entspannter. Aber man fühlt sich trotzdem sicher darauf. Das X-Night ist aggressiver. Man muss das schon mögen, aber das gilt vielleicht nicht für jeden.“ Bart: „Gelinde gesagt könnte der Unterschied nicht größer sein. Beim Familientreffen würde das X-Trail nicht unbedingt neben dem X-Night sitzen. Da sind zwar dieselben Anlagen vorhanden, denn beide wollen ins Gelände. Aber charakterlich sind sie völlig verschieden. Das X-Night SL ist der wilde, unbändige Neffe mit unglaublichen Reflexen, der gern zeigt, was er kann. Das X-Trail ist eher der ruhige Typ, für den eher das „stille Wasser sind tief“ gilt. Wenn man ihn fragt, ob er mit auf ein Abenteuer kommen möchte, sieht er dich nur an und fragt: „Wann geht’s los?“ Eli: „Ganz genau! Ich denke, die beiden ergänzen sich. Möchtest du ein echtes Brett hinlegen? Dann nimm das X-Night SL. Es gibt kein anderes Bike, dass dich so nach vorn schiebt und dich motiviert, die nächste Kurve noch schneller zu nehmen. Oder möchtest du doch lieber die Welt entdecken? Nicht in Rekordgeschwindigkeit, sondern eher mit etwas mehr Sicherheit? Dann lieber das X-Trail.“ Bart: „Genau das liebe ich am X-Trail. Es motiviert mich jedes Mal, neue Wege zu entdecken. Und wenn der Asphalt zum Feldweg wird? Umso besser!“

Eine Herausforderung zum Mitnehmen, bitte

Wir haben die Bikes kennengelernt. Bart und Eli sprechen sie fast schon mit Namen an ... Aber was ist mit den Fahrern? Welches Gelände bevorzugen sie? Bart: „Schwierige Frage, ich mag Abwechslung. Aufwärts, abwärts, aber auch mal längere Strecken geradeaus. Manchmal auch etwas technischer, aber nicht zu extrem. Ich habe kein Problem mit Singletracks, die alle 10 Meter eine Kehre haben, aber ich bin nicht besonders gut darin. Daher fahre ich sie lieber etwas langsamer. Ich muss zugeben, dass ich dann eher die Natur genieße. Du fährst durch den Wald und plötzlich tut sich vor dir der Gipfel auf. Du hältst an und stellst fest, dass es noch so viel mehr zu entdecken gibt. Ist das nicht großartig?“ Eli: „Im CX-Feld bin ich einer der technisch versierteren Fahrer. Warum? Ich glaube, ich brettere einfach gern durch Kurven. Ich möchte sehen, welche Hindernisse ich ohne Sturz bezwingen kann. Ich will meine Grenzen und die des X-Night SL herausfinden. Natürlich weiß auch ich die Natur zu schätzen, genau wie Bart. Aber ich möchte auch Spaß auf meinem Rad haben. Ich will mich auf dem Weg nach oben selbst herausfordern. So kann ich das Sahnehäubchen noch viel mehr genießen.“

Der ulltimative Tipp

Vielleicht noch ein ultimativer Tipp von unseren Ridley- Botschaftern? Bart: „Du möchtest die Welt entdecken? Schnitte und KOMs interessieren dich eher weniger? Dann würde ich das X-Trail empfehlen. Carbon oder Alu? Ich liebe das Alu-Modell, weil es so bequem ist. Die paar zusätzlichen Gramm scheren mich nicht. Bevor ich mein Rad abspecke, müsste erst mal ich in Topform sein.“ Eli: „Magst du anspruchsvolle Strecken? Möchtest du im Gelände alles geben? Dann brauchst du das X-Night SL. Die CX-Bikes von Ridley sind der ultimative Partner, um deine Ziele zu erreichen.“
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