Die zehn anspruchsvollsten Mountainbike-Routen in Europa

Wenn Sie auf Ihr Mountainbike steigen, lassen Sie die Welt hinter sich und werden eins mit der atemberaubenden Umgebung um Sie herum. Die Wildnis auf zwei Rädern zu erkunden hat etwas Magisches, besonders wenn zusätzliche Herausforderungen Ihren Puls beschleunigen. Ein neuer Frühling bedeutet neue Sommerpläne. Wir führen Sie durch die zehn aufregendsten Mountainbike-Routen in Europa, also holen Sie Ihren Kalender heraus!

Das Grab des Riesen (Bouillon, Belgien)

Beginnen wir in unserem eigenen Land. Eines der schönsten Panoramen Belgiens finden Sie zweifellos in Botassart, einem Teil der Stadt Bouillon nahe der französischen Grenze. Dort haben Sie einen Blick auf das "Le Tombeau du Géant" (Das Grab des Riesen). Laut Legende ist hier ein Riese begraben, obwohl dieses wunderschöne Stück Natur seinen Namen hauptsächlich der einzigartigen Form verdankt, die die Semois im Landschaft hinterlassen hat. Im Jahr 2023 fanden hier die belgischen MTB-Marathonmeisterschaften statt. Es ist eine besonders anspruchsvolle Umgebung zum Radfahren, aber das Foto danach macht alle Anstrengungen wett!

De Treeker (Utrecht, Niederlande)

Auf zu unseren nördlichen Nachbarn. Der Utrechtse Heuvelrug ist ein riesiges Gebiet von 2000 Hektar, in dem Sie dem Trubel entkommen können. Mit dem Treeker MTB Trail Nord und dem Treeker MTB Trail Süd haben Sie zwei Möglichkeiten für einen sportlichen Nachmittag. Sie fahren durch das Waldgebiet und stoßen unterwegs auf einige überraschende Anstiege. Für einen Tag Mountainbiken benötigen Sie eine Tageskarte oder eine Jahresgenehmigung. Die Route ist mit Pfeilen markiert.

Valle d'Aosta (Aosta, Italien)

Diese Region im Nordwesten Italiens wird manchmal als "das Dach Europas" bezeichnet. In Radsportkreisen erinnert diese Gegend vor allem an prestigeträchtige Rennen, ist aber auch ideal für Offroad-Biking. Für das wahre Abenteuer müssen Sie nach La Thuile fahren, wo sich eine echte Mountainbikeschule befindet und auch ein "Natural Trail Area" angelegt wurde. Die Routen sind überall deutlich markiert, aber erwarten Sie viele Höhenmeter!
Val d'Anniviers (Saint-Luc, Schweiz)

Auch im schweizerischen Saint-Luc gibt es einen Bike-Park. Amateure und Profis können sich hier auf den Holzrampen, Kurven und Sprüngen richtig austoben. Dieser Ort im Bezirk Sierre und im Kanton Wallis ist im Winter ein Skigebiet, aber im Sommer werden die Lifte geöffnet, damit Radfahrer viele spektakuläre Abfahrten genießen können. Außerdem ist es eine relativ ruhige Gegend, sodass es wirklich ein Kampf zwischen Ihnen und der Natur ist. Liebhaber der Astronomie? Auf der Route zum Observatoire François-Xavier Bagnoud wird das Sonnensystem mit seinen neun Planeten präsentiert.

Sölden (Tirol, Österreich)

Obwohl Tirol vor allem für seine Skikultur und den Hit "Anton aus Tirol" bekannt ist, ist es im Sommer vor allem ein Pilgerort für Mountainbiker. In Sölden, auf 1377 Metern Höhe, können Sie sogar ein "Bike Republic Citizen" oder "Republikaner" werden. Das bedeutet, dass Sie Teil einer echten Gemeinschaft werden. Mit einem speziellen Pass sammeln Sie Stempel pro Strecke, also viele Enthusiasten streben nach einer vollen Karte. Dank der Skilifte müssen Sie nicht den ganzen Weg die Hänge hinauf fahren. Noch Zeit übrig? Die Strecke der UCI Straßen-Weltmeisterschaft 2018 liegt in Innsbruck und war eine echte Herausforderung für jede Kategorie.

Tweed Valley (Glentress, Schottland)

Durch den Durchgang des MTB-Weltcups im schottischen Glentress kennt die ganze Radsportwelt jetzt Tweed Valley. In diesem Tal, weniger als eine Stunde von Edinburgh entfernt, gibt es so viel Aktivität, dass Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen: Lachsangeln, das lokale Bier entdecken, Mehrtageswanderungen... Die 7Stanes MTB-Strecken sind als die besten Strecken des Landes bekannt. Cross-Country, Enduro, Abfahrt... alles ist auf ein paar Quadratkilometern zwischen Innerleithen und Glentress möglich. Es ist der Forstverwaltung zu verdanken, dass jedes Jahr über 300.000 Menschen hierherkommen, nur um Rad zu fahren.
Val d'Isère (Savoie, Frankreich)

Auf nach Savoie, wo sich Val d'Isère befindet. Zusammen mit dem benachbarten Tignes ist dies im Winter ein Skiparadies und im Sommer ein Mekka für Mountainbiker. Durch das Dorf führt der Col d'Iseran, ein Pass so hoch, dass selbst die Tour de France zögert, ihn oft zu überqueren. Der zentrale Punkt in der Gegend ist der Bike Park Tignes - Val d'Isère, wo Sie den Start verschiedener Strecken finden oder den Mountainbike-Shuttle nehmen können. Insgesamt gibt es 220 Kilometer Strecken. Glücklicherweise können Anfänger sich dank der "First Ride"-Zone zurechtfinden. Auch neu: der "Val Pesto", eine Route durch alle lokalen Dörfer, wo Sie Frühstück, Aperitif oder Mittagessen finden.

Zona Zero (Aínsa, Spanien)

In der Region Aragonien in Spanien liegt die mittelalterliche Stadt Aínsa. Um sie herum liegt Zona Zero. Alte Straßen wurden restauriert, um Mountainbikern zu entsprechen, die offizielle Strecken sowie Familienpakete, Rallyestrecken und spezielle Strecken genießen können. Es ist wichtig zu beachten, dass die 300 Kilometer Strecken mit Respekt für die natürliche Umgebung angelegt wurden. Zona Zero ist mehr als nur ein Bikepark; es ist ein Netzwerk und eine touristische Attraktion. Und wenn Sie einmal keine Lust haben, einen Tag lang Fahrrad zu fahren, ist Aínsa auf jeden Fall einen Tagesausflug wert!

Trollstigen (Møre og Romsdal, Norwegen)

Norwegens "Trollweg" ist eine beliebte Touristenstraße mit elf Serpentinen. Die Aussichtsplattform ist besonders beliebt, und auch die Mountainbike-Strecke wird immer bekannter. Die Strecken führen zwischen atemberaubenden Fjorden und faszinierenden Wasserfällen. Sie müssen auch eine gewisse Kraft aufbringen, denn es geht ordentlich bergauf in dieser Region. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Strecke ist, dass die Norweger im Allgemeinen sehr höflich gegenüber Radfahrern sind.

Rhodopen (Bulgarien & Griechenland)

Die Rhodopen erstrecken sich über Bulgarien und Griechenland. Mit einigen markanten Landschaftsmerkmalen wie der Trigrad-Schlucht oder dem Goljam Perelik (2.191 Meter Höhe) ist die Gegend ideal zum Mountainbiken. Es werden viele mehrtägige Mountainbike-Touren organisiert, da das Gebiet zu groß ist, um es an einem Tag vollständig zu erkunden. Einst führten hier die Römer, Griechen und Osmanen Krieg, heute wirkt die Region etwas verlassen und bereit, von Radfahrern übernommen zu werden.

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