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Gut für die Gesundheit, die Umwelt und den Fahrspaß: warum wir E-Gravelbikes auf den Markt bringen

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Mit dem E-Grifn, dem E-ASTR und dem E-Kanzo Adventure haben wir in etwas mehr als einem Jahr gleich drei E-Gravelbikes eingeführt. Eine wohlüberlegte Entscheidung, denn elektrische (Gravel-)Bikes boomen! Sie sind nicht nur gut für die Gesundheit (körperlich und mental) und die Umwelt, sondern steigern auch den Fahrspaß. Was früher unmöglich schien, ist dank eines kleinen Extraschubs nun machbar.
Bewegung ist gesund, daher scheint die Relevanz von E-Bikes auf der Hand zu liegen. Doch die gesundheitlichen Vorteile gehen viel weiter, als viele denken. Radfahren stärkt die Muskulatur (durch die Sitzposition und das Gewicht eines E-Bikes) und verbessert das Herz-Kreislauf-System. Ein weiterer Vorteil: Mit einem E-Bike kommt man nicht verschwitzt am Ziel an, denn auf den schwierigsten Abschnitten erhält man genau die richtige Unterstützung. So ist man auch weniger anfällig für Erkältungen.

Auch das Pendeln mit dem Rad nimmt stark zu. Es liegt auf der Hand, dass Radfahren gesünder ist, als mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Beim Radfahren pumpt das Herz mehr Blut, die Atmung wird intensiver. Studien zeigen, dass Herz- und Atemwerte von Radfahrern deutlich besser sind als die von Nicht-Radfahrern. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass E-Biker – dank Motorunterstützung – häufiger und längere Strecken fahren als Radfahrer ohne elektrische Hilfe.

Mentale Gesundheit

Auch für die mentale Gesundheit sind E-Bikes ein Gewinn. Statt gestresst im Stau zu stehen, fährt man durch die Natur, begleitet von Vogelgezwitscher und vielleicht sogar einem Reh am Wegesrand. Dank der Unterstützung des Motors fühlt es sich immer so an, als hätte man Rückenwind, und die Fahrt ist deutlich weniger frustrierend als auf einem klassischen Rad. Solche Ausfahrten sorgen für besseren Schlaf, weniger Stress und die Ausschüttung der sogenannten „Glückshormone“. Die Entscheidung für ein E-Bike ist zudem eine Entscheidung gegen das Auto. So werden Emissionen reduziert und die Umwelt geschont.

Darüber hinaus unterstreichen viele Regierungen und Unternehmen diese Vorteile bereits, indem sie Zuschüsse für das Pendeln mit dem Rad anbieten. Statt Geld für Benzin auszugeben, erhält man also einen kleinen Bonus für den täglichen Arbeitsweg. Damit sind E-Bikes auch gut für den Geldbeutel. Und wer zusätzlich Arbeitskleidung oder einen Laptop transportieren muss, freut sich doppelt über die motorisierte Unterstützung.

Ein echtes Training

Neben den mentalen Vorteilen zeigen Studien auch, dass die körperliche Anstrengung sehr real bleibt. Viele Vorurteile bestehen noch immer – etwa die Annahme, E-Bikes seien „nur etwas für Faule“. Doch das ist falsch. Eine Studie der Universität Agder hat gezeigt, dass E-Biker dieselben Strecken wie klassische Radfahrer zwar schneller und mit etwas geringerer Intensität zurücklegen, dabei aber 95 % der Zeit im Bereich moderater bis intensiver körperlicher Aktivität (MVPA) verbringen. Das bedeutet: Auch E-Biker leisten ein ernsthaftes Training, stärken Herz und Lunge – und fahren oft länger oder häufiger, da die Einstiegshürde niedriger ist.

Gerade auf hügeligen Strecken spielt die elektrische Unterstützung eine entscheidende Rolle: Man erreicht höhere Geschwindigkeiten, die Fahrt bleibt machbar, und man kommt nicht völlig erschöpft an. Und wichtig: Selbst wenn die Intensität etwas geringer ist als bei einem herkömmlichen Fahrrad, ist die Alternative für viele Menschen das Auto. Vor diesem Hintergrund ist jeder Kilometer mit dem E-Bike ein großer Gewinn für die Gesundheit und die Umwelt.

Wenn es uns mit unseren E-Gravelbikes gelingt, mehr Menschen zum Sport zu bringen, anstatt untätig zu bleiben, dann ist unsere gesellschaftliche Mission erfüllt!

Quellen:

  • National Geographic (2025): E-bikes are surging in popularity – and they’re surprisingly good for your health.

  • Berntsen, S. et al. (2017): Physical activity when riding an electric assisted bicycle, International Journal of Behavioral Nutrition and Physical Activity.