Fünf praktische Tipps, um dein Rad fürs Bikepacking vorzubereiten
Träumst du von einem Bikepacking-Abenteuer, weißt aber nicht genau, wie du dein Fahrrad dafür vorbereiten sollst? Kein Problem – wir helfen dir gerne weiter! Mit diesen fünf praktischen Tipps für dein nächstes Abenteuer weißt du sofort, worauf du unbedingt achten musst. Eine gute Vorbereitung ist schließlich alles. Bereit zum Aufbruch? Schon bald wirst du das ultimative Gefühl von Freiheit erleben!
1. Wähle das richtige Rad
Natürlich ist das passende Rad entscheidend für den Erfolg deines Bikepacking-Abenteuers. Keine Tour ist wie die andere, deshalb bieten wir bei Ridley verschiedene Modelle an. Am logischsten ist das Kanzo Adventure. Seine Geometrie ähnelt der eines Mountainbikes und sorgt so für ein komfortables Fahrgefühl. Mit einer maximalen Reifenfreiheit von 53 mm meisterst du jedes Terrain, und dank 20 Befestigungspunkten kannst du das Rad komplett auf dein Abenteuer abstimmen. Werkzeugtasche, Schutzbleche, Cargo Cages, Gabeltaschen, Oberrohrtaschen… keine Ausrüstung ist zu viel verlangt. Durch die F-Steerer-Technologie sind Brems- und Schaltzüge im Rahmen integriert und hängen nirgends im Weg. Außerdem kannst du das Kanzo Adventure mit Beleuchtung und/oder einer Federgabel ausrüsten.
Möchtest du unterwegs manchmal etwas zusätzliche Unterstützung? Dann ist das E-Kanzo Adventure genau richtig für dich! Dieses E-Gravelbike kombiniert alle Stärken des Kanzo Adventure mit der Power eines Motors. So meisterst du jede Herausforderung, ohne das sportliche Fahrgefühl zu verlieren. Auch das Kanzo Adventure Alu ist erhältlich – dasselbe Rad, aber mit Aluminiumrahmen. Dieses Schmuckstück bekommst du schon für unter 2000 Euro.
Wir haben noch weitere Räder, die sich perfekt fürs Bikepacking eignen! Zum Beispiel das ASTR, der neue Standard für Gravel-Performance. Mit einer bahnbrechenden Reifenfreiheit bis 52 mm ist das ASTR ein hungriger Jäger, der vor keinem Untergrund Halt macht. Auch das ASTR verfügt über mehrere Befestigungspunkte für Taschen. Am Oberrohr sind sie mit einer kleinen Abdeckung elegant versteckt. Wie beim Kanzo Adventure gibt es das ASTR auch in einer elektrischen Version (E-ASTR) sowie als optimierte ASTR RS.
Stehen vor allem (oder ausschließlich) Asphaltstraßen auf deinem Programm? Dann ist das GRIFN die richtige Wahl! Der GRIFN verfügt über nicht weniger als 11 Befestigungspunkte für eine individuelle Ausstattung. Er kann mit bis zu 40 mm breiten Reifen aufgebaut werden – perfekt für Gravel- oder breite Straßenreifen für maximalen Komfort. Praktisch gesehen ist der GRIFN sowohl Rennrad als auch Gravelbike. Es gibt ihn außerdem als Elite-Version (GRIFN RS), elektrisch (E-GRIFN) oder aus Aluminium (GRIFN A). Eine weitere Möglichkeit ist der Kalazy, der mit mehreren Befestigungspunkten (z. B. am Oberrohr) und einer maximalen Reifenfreiheit von 47 mm Qualität zu einem sehr zugänglichen Preis von unter 1500 Euro bietet.
Möchtest du unterwegs manchmal etwas zusätzliche Unterstützung? Dann ist das E-Kanzo Adventure genau richtig für dich! Dieses E-Gravelbike kombiniert alle Stärken des Kanzo Adventure mit der Power eines Motors. So meisterst du jede Herausforderung, ohne das sportliche Fahrgefühl zu verlieren. Auch das Kanzo Adventure Alu ist erhältlich – dasselbe Rad, aber mit Aluminiumrahmen. Dieses Schmuckstück bekommst du schon für unter 2000 Euro.
Wir haben noch weitere Räder, die sich perfekt fürs Bikepacking eignen! Zum Beispiel das ASTR, der neue Standard für Gravel-Performance. Mit einer bahnbrechenden Reifenfreiheit bis 52 mm ist das ASTR ein hungriger Jäger, der vor keinem Untergrund Halt macht. Auch das ASTR verfügt über mehrere Befestigungspunkte für Taschen. Am Oberrohr sind sie mit einer kleinen Abdeckung elegant versteckt. Wie beim Kanzo Adventure gibt es das ASTR auch in einer elektrischen Version (E-ASTR) sowie als optimierte ASTR RS.
Stehen vor allem (oder ausschließlich) Asphaltstraßen auf deinem Programm? Dann ist das GRIFN die richtige Wahl! Der GRIFN verfügt über nicht weniger als 11 Befestigungspunkte für eine individuelle Ausstattung. Er kann mit bis zu 40 mm breiten Reifen aufgebaut werden – perfekt für Gravel- oder breite Straßenreifen für maximalen Komfort. Praktisch gesehen ist der GRIFN sowohl Rennrad als auch Gravelbike. Es gibt ihn außerdem als Elite-Version (GRIFN RS), elektrisch (E-GRIFN) oder aus Aluminium (GRIFN A). Eine weitere Möglichkeit ist der Kalazy, der mit mehreren Befestigungspunkten (z. B. am Oberrohr) und einer maximalen Reifenfreiheit von 47 mm Qualität zu einem sehr zugänglichen Preis von unter 1500 Euro bietet.
2. Wähle die richtigen Reifen
Wer in den letzten Jahren viele Offroad-Rennen im Fernsehen verfolgt hat, hat sicher bemerkt, dass der Radsport immer mehr der Formel 1 ähnelt. Vor allem die Reifenwahl ist entscheidend geworden! Das beginnt bereits bei der Reifenbreite. Während Rennfahrer Anfang der 2000er Jahre noch mit 20 mm auf Asphalt unterwegs waren, ist heute 30 mm Standard. Auch offroad wird breiter gedacht. Genau hier setzt das ASTR neue Maßstäbe, denn es erlaubt sogar die Nutzung von Mountainbike-Reifen.
Führt deine Strecke ausschließlich über Asphalt? Wähle trotzdem etwas breitere Reifen, die du mit weniger Druck fahren kannst. So gewinnst du an Komfort! Besonders mit Gepäcktaschen ist das kein Luxus. Wenn möglich, empfehlen wir Tubeless: Das Risiko einer Panne sinkt deutlich, und im Notfall kannst du einen Plug einsetzen, bevor du den Reifen komplett wechseln musst.
Verläuft deine Route größtenteils über unbefestigte Wege? Dann wähle eine gute Balance und entscheide dich für eine Reifenbreite von mindestens 38 mm. Bis 45 mm hast du einen guten Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Grip. Breiter bedeutet: mehr Komfort und Sicherheit. Enthält deine GPX-Route felsige Passagen, Singletrails oder Sandabschnitte, solltest du noch ein paar Millimeter drauflegen. Auch beim Profil gilt: Für harte Strecken besser ein grobes Profil, bei gemischten Routen genügt ein milderes.
Führt deine Strecke ausschließlich über Asphalt? Wähle trotzdem etwas breitere Reifen, die du mit weniger Druck fahren kannst. So gewinnst du an Komfort! Besonders mit Gepäcktaschen ist das kein Luxus. Wenn möglich, empfehlen wir Tubeless: Das Risiko einer Panne sinkt deutlich, und im Notfall kannst du einen Plug einsetzen, bevor du den Reifen komplett wechseln musst.
Verläuft deine Route größtenteils über unbefestigte Wege? Dann wähle eine gute Balance und entscheide dich für eine Reifenbreite von mindestens 38 mm. Bis 45 mm hast du einen guten Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Grip. Breiter bedeutet: mehr Komfort und Sicherheit. Enthält deine GPX-Route felsige Passagen, Singletrails oder Sandabschnitte, solltest du noch ein paar Millimeter drauflegen. Auch beim Profil gilt: Für harte Strecken besser ein grobes Profil, bei gemischten Routen genügt ein milderes.
3. Teste deine Taschen
Die Taschen sind natürlich ein wichtiger Bestandteil deines Bikepacking-Abenteuers! Das richtige Volumen ist entscheidend – schließlich muss alles ans Ziel kommen. Ob du Zelt, Schlafsack und Kocher selbst mitnimmst oder Übernachtungen einplanst bzw. buchst, bleibt dir überlassen. Auch die Position der Taschen will gut überlegt sein: unter dem Lenker, am Oberrohr, an der Gabel, unter dem Unterrohr, unter dem Sattel, im Rahmendreieck… die Möglichkeiten sind endlos. Wir arbeiten eng mit Apidura zusammen, deren Qualität sich bereits vielfach bewährt hat. Leichtgewicht und Wasserdichtigkeit sind zwei große Vorteile.
Wir hören auch gerne auf die Stimmen unserer Community. Unser Vertriebsmitarbeiter Brendan Barnes nahm beispielsweise auf dem Grifn RS an der Pan Celtic Ultra teil, einem Bikepacking-Rennen durch die keltischen Nationen. Er nutzte einen Gepäckträger und dazugehörige Taschen von Tailfin, da diese auch auf Carbonrahmen passen. (Zusätzlich wählte er einen Aufsatzlenker – ein Pluspunkt für die Aerodynamik.) FatPigeon entschied sich auf den Offroad-Strecken in Tansania für das Kanzo Adventure und kombinierte drei verschiedene Tailfin-Taschen (Aeropack, Rahmentasche und Top-Tube) mit einer Lenkertasche von Rapha. Unser Fotograf Joris Put verwendet wiederum Taschen von Restrap.
Die Gravel-Enthusiastin Daisy Goedhart wählte die gewagteste Ausstattung. In 12 Tagen durchquerte sie alle niederländischen Provinzen – insgesamt 1850 km. Sie stellte sich der Herausforderung auf einem ASTR, mit dem sie bereits Rennen gefahren war. „Dieses Rad hat weniger Befestigungspunkte, also musste ich etwas experimentieren. Die Lösung fand ich mit dem ORTLIEB-Gepäckträger. In Kombination mit den Schwalbe Thunder Burt 2.1 gewann ich so an Komfort. Ich bin 1,60 m groß und fahre mit einem schmalen Lenker, daher passte nur eine kleine Lenkertasche. Mit einem breiteren Lenker kann man auch hier größer gehen.“
Wir hören auch gerne auf die Stimmen unserer Community. Unser Vertriebsmitarbeiter Brendan Barnes nahm beispielsweise auf dem Grifn RS an der Pan Celtic Ultra teil, einem Bikepacking-Rennen durch die keltischen Nationen. Er nutzte einen Gepäckträger und dazugehörige Taschen von Tailfin, da diese auch auf Carbonrahmen passen. (Zusätzlich wählte er einen Aufsatzlenker – ein Pluspunkt für die Aerodynamik.) FatPigeon entschied sich auf den Offroad-Strecken in Tansania für das Kanzo Adventure und kombinierte drei verschiedene Tailfin-Taschen (Aeropack, Rahmentasche und Top-Tube) mit einer Lenkertasche von Rapha. Unser Fotograf Joris Put verwendet wiederum Taschen von Restrap.
Die Gravel-Enthusiastin Daisy Goedhart wählte die gewagteste Ausstattung. In 12 Tagen durchquerte sie alle niederländischen Provinzen – insgesamt 1850 km. Sie stellte sich der Herausforderung auf einem ASTR, mit dem sie bereits Rennen gefahren war. „Dieses Rad hat weniger Befestigungspunkte, also musste ich etwas experimentieren. Die Lösung fand ich mit dem ORTLIEB-Gepäckträger. In Kombination mit den Schwalbe Thunder Burt 2.1 gewann ich so an Komfort. Ich bin 1,60 m groß und fahre mit einem schmalen Lenker, daher passte nur eine kleine Lenkertasche. Mit einem breiteren Lenker kann man auch hier größer gehen.“
4. Sorge für das richtige Werkzeug
Das passende Material ist natürlich der Schlüssel zum Erfolg. Doch wenn unterwegs etwas schiefgeht, ist zusätzliches Werkzeug wortwörtlich Gold wert. Am besten hast du ausreichend Ersatzteile dabei, damit du nach einer Panne weiterfahren kannst: Plugs, Schlauch, eventuell einen Ersatzreifen, eine elektrische Pumpe oder eine CO₂-Kartusche. Ein Standard-Multitool mit den wichtigsten Inbusschlüsseln für Positionsanpassungen ist ebenfalls praktisch. Extra-Dichtmilch, ein Kettennieter und ein Kettenschloss gehören nicht in jede Tasche, haben aber schon oft wertvolle Dienste geleistet.
Andere Dinge wirken weniger offensichtlich, sind aber nicht selten entscheidend. Denke zum Beispiel an ein Solarladegerät, mit dem du den Akku deines E-Gravelbikes aufladen kannst. Bei Hitze ist ein Trinkrucksack eine sinnvolle Ergänzung zu den Flaschen. Kleidung bleibt ohnehin ein zentrales Thema: Viele erfahrene Bikepacker fahren in Schichten und gehen beim Ersatzmaterial keine Risiken ein. Ein gutes Beispiel ist Yannis Pelé, der auf Korsika mit unvorhersehbarem Wetter rechnen musste.
Andere Dinge wirken weniger offensichtlich, sind aber nicht selten entscheidend. Denke zum Beispiel an ein Solarladegerät, mit dem du den Akku deines E-Gravelbikes aufladen kannst. Bei Hitze ist ein Trinkrucksack eine sinnvolle Ergänzung zu den Flaschen. Kleidung bleibt ohnehin ein zentrales Thema: Viele erfahrene Bikepacker fahren in Schichten und gehen beim Ersatzmaterial keine Risiken ein. Ein gutes Beispiel ist Yannis Pelé, der auf Korsika mit unvorhersehbarem Wetter rechnen musste.
5. Hol dir Rat bei Experten
Noch nicht 100 % sicher bei deinem Bikepacking-Abenteuer? Zum Glück ist diese Community für ihre Hilfsbereitschaft bekannt. Komm gerne zu einer Social Ride in Bike Valley, schreib einem unserer erfahrenen Rider über Instagram oder lies die vielen Blogs auf unserer Website, um Expertentipps zu erhalten. Auch unterwegs helfen sich Bikepacker immer gegenseitig. Suchst du noch eine gemütliche Unterkunft oder möchtest du abends einfach am Lagerfeuer mit Gleichgesinnten zusammensitzen? Dann ist der Gravel-Lifestyle genau das Richtige für dich. Probier es aus – du wirst sehen: Jeder ist für dich da!