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Breitere Felgen und 32-mm-Reifen: So fahren die Uno-X-Fahrer Paris–Roubaix

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An diesem Wochenende stellen sich die Fahrer von Uno-X der „Hölle des Nordens“. Paris–Roubaix ist nicht nur ein Radsportmonument, das weltweit die Fantasie beflügelt – es ist auch eine Gelegenheit für die gesamte Radsportbranche, in puncto Material den Unterschied zu machen. Genau das tun wir: Unser Noah Fast ermöglicht die Montage von besonders breiten Reifen. Dank einer speziellen Kettenführung wird außerdem das Risiko eines Kettenabwurfs deutlich reduziert.

Paris–Roubaix umfasst 55,3 Kilometer Kopfsteinpflaster, verteilt auf 30 Sektoren. Diese liegen größtenteils in der zweiten Hälfte des 259 Kilometer langen Klassikers. Jeder Abschnitt wird von den Veranstaltern je nach Schwierigkeitsgrad mit Sternen bewertet. Der legendäre Wald von Arenberg, Mons-en-Pévèle und der Carrefour de l’Arbre sind die einzigen Sektoren mit der Höchstwertung von fünf Sternen.

Die 122. Austragung von Paris–Roubaix ist ein wichtiges Rennen für Uno-X. Im vergangenen Jahr belegte Søren Wærenskjold den 9. Platz, Susanne Andersen erreichte bei den Frauen Rang 23. Dieses Jahr wollen sie mit dem Noah Fast noch bessere Ergebnisse erzielen. Ein großer Vorteil dieser Rennmaschine ist die Reifenfreiheit von 34 Millimetern – im Einklang mit dem aktuellen Trend im Peloton, auf immer breitere Reifen zu setzen. So können problemlos 32-mm-Reifen von Continental montiert werden.

Gravel-Laufräder

Ein kleines Geheimnis verraten wir auch: Um mit den breiteren Reifen kein Risiko einzugehen, setzen die Fahrer auf den DT Swiss GRC 1100-Laufradsatz. Das Schweizer Unternehmen bezeichnet ihn selbst als „das ultimative Offroad-Laufrad“. Breitere Felgen bedeuten mehr Platz für breitere Reifen. „Wir fahren mit einem Reifendruck zwischen 3,4 und 3,6 bar“, verrät Rasmus Tiller. Der Norweger hat bereits Dwars door het Hageland gewonnen und weiß genau, wie man auf unbefestigten Wegen fährt.

1x-Kettenblatt

Eine weitere Besonderheit: Die Uno-X-Fahrer setzen auf ein einzelnes Kettenblatt mit 56 Zähnen – ein Trend, der sich im Profiradsport immer weiter durchsetzt. Dank des großen Kettenblatts vorne und der 12-fach-Kassette hinten bleibt die Übersetzungsbandbreite groß genug. Zudem ist das Risiko von Defekten am Umwerfer deutlich geringer – ganz zu schweigen vom aerodynamischen Vorteil.

Mit der LoneWolf Aero Kettenführung wird das Risiko eines Kettenabwurfs deutlich verringert – ein nicht zu unterschätzender Vorteil auf dem rauen Kopfsteinpflaster Nordfrankreichs. Das zusätzliche Sicherheitsplus kostet nur 30 Gramm. Diese Kettenführung ist mit 1x-Antrieben kompatibel und wird an der Stelle des Umwerfers montiert.

Top-Leistung

Am Samstag sind die Frauen an der Reihe. Sie legen 148,5 Kilometer zurück, darunter fast 30 Kilometer Kopfsteinpflaster, verteilt auf 17 Sektoren. Sowohl die Männer als auch die Frauen haben sich dieses Rennen als großes Ziel gesetzt. Wir bei Ridley sind stolz darauf, dass wir unser Noah Fast perfekt rennbereit machen konnten. „Es ist einfach ein richtig gutes Rad“, bestätigt Tiller. „Das Noah Fast ist extrem schnell und trotzdem komfortabel“, betont er überzeugt.

We're on the Highway to Hell!

Noah Fast

Das schnellste Fahrrad, das wir je gebaut haben

Im Jahr 2025 ist Aerodynamik alles! Die Produktentwickler von Ridley begannen mit einem weißen Blatt für die dritte Generation des Noah Fast. Das Ergebnis ist ein 100 % Aero-Bike. Bei einer Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde ist das Noah Fast 8,5 Watt schneller als sein Vorgänger. Damit unterstreicht Ridley, dass Aerodynamik in ihrer DNA verankert ist.

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